„Lernen geschieht immer in vernetzten Prozessen“

Kinder entwickeln ihre Kompetenzen nicht isoliert sondern stets im Kontext von aktuellen Situationen, sozialem Austausch und bedeutsamen Themen.

Unsere Schule knüpft an die Bildungs- und Erziehungsprozesse in Kindergarten und SVE an und orientiert sich an den aktuellen Lernvoraussetzungen des Kindes. Unterricht muss immer das individuelle Lerntempo des Kindes berücksichtigen und an dessen individuellem Entwicklungsstand und an dessen Lebenserfahrung ansetzen.

Der Unterricht in der Grund- und Hauptschulstufe orientiert sich jeweils an den amtlichen  Lehrplänen.

Wir unterrichten und fördern Kinder und Jugendliche gemäß ihrer individuellen Leistungsfähigkeit in  heterogenen, jahrgangsgemischten Klassen. Jedes Kind erfährt seinen individuellen Stundenplan, abgestimmt auf seine eigenen Bedürfnisse und vielfältigen Lern- und Leistungsvoraussetzungen. Hier ist es notwendig, das passende Lernsetting immer wieder zu reflektieren und zu gestalten. Es werden offene Unterrichtsformen (Wochenplan,  Materialgeleitetes Lernen, Freiarbeit …) angeboten und die Zusammenstellung der Klassengrößen oder differenzierten Lerngruppen variiert je nach Lern- oder Förderangebot.

Spezifische Schwerpunkte des Unterrichts liegen aufgrund der besonderen Lernvoraussetzungen unserer Kinder somit auch in den Bereichen bewegungsimmanenter Unterrichtsgestaltung, Förderpflege sowie Unterstützte Kommunikation und dem kompensierenden Einsatz von Computern.

Lernen ist ein kontinuierlicher und ganzheitlicher Prozess und daher für unsere Schüler und Schülerinnen nicht zu trennen von heilpädagogischen und therapeutischen Ansätzen. Dies erfordert daher die Planung und Gestaltung optimaler Lern- und Bildungsprozesse in der Zusammenarbeit aller Professionen im Team.

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